Antholz - Wolkenstein

Am Donnerstag schien morgens wieder die Sonne. Bei bestem Wetter fuhren wir hinunter ins Pustertal. Dort fuhren wir kurze Zeit auf der stark befahrenen Hauptstrasse, bevor wir den Fahrradweg entdeckten. Auf diesem ging es durch den Wald nach Bruneck. Obwohl der Fahrradweg grösstenteils nicht asphaltiert war, ging es gut voran. Nach Bruneck bogen wir ins Val Badia (Gadertal) ein. Dieses war anfangs ziemlich eng und etliche Tunnels schützten die Strasse vor Steinschlag. Wir konnten diese Tunnels jeweils auf der alten Strasse umfahren. Im oberen Teil wurde das Tal breiter und schöner.

Bis Corvara hatten wir schon ein paar hundert Höhenmeter zurückgelegt, jedoch fing erst hier der richtige Aufstieg zum Grödnerjoch an. Vor dem Aufstieg machten wir nochmals eine kleine Pause und stärkten uns. Der Gesamte Aufstieg betrug rund 600 Höhenmeter und war ziemlich regelmässig. Im oberen Teil fing es plötzlich an zu regnen und es gab keine Möglichkeit irgendwo Schutz zu finden. Nach einer halben Stunde war der Regen wieder vorbei und als wir den Pass erreichten war der Himmel teilweise schon wieder blau.

Der Pass selbst war eher enttäuschend. Daher blieben wir nicht allzu lange bevor wir die Abfahrt in Anriff nahmen. Unten im Grödnertal warteten bereits unsere Eltern auf uns. Diese verbrachten eine Woche in Wolkenstein zum Wandern. Leider platzte kurz vor Wolkenstein wiederum der Schlauch des Hinterrads und wiederum beim Ventil. Vermutlich weil das Radband an dieser Stelle zu kurz war. Doch diesmal hatten wir einen Ersatzschlauch dabei und konnten daher bald weiterfahren.

Unterkunft: Hotel Granvara

Ein ausgezeichnetes Hotel mit gutem Essen und Spa.

Wetter

Morgens war es schön. Am Nachmittag zog Bewölkung auf und im Aufstieg zum Grödnerjoch hat es uns verregnet. Am Abend war es wieder sonnig.

Karte